Sicherheitssysteme – ein wichtiger Teile des täglichen Lebens

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Sicherheitsmitarbeiter sorgen für Schutz und Ordnung

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Sicherheitsmitarbeiter garantieren in den unterschiedlichsten Varianten und Positionen für die Sicherheit der Menschen, Hab und Gut. So unterschiedlich wie die Einsatzgebiete sind, gestalten sich auch die Ausbildungen und die Anforderungen. Deshalb ist es unumgänglich, den passenden Mitarbeiter für die Aufgabe sorgfältig und mit Bedacht auszuwählen. Wie sehen die unterschiedlichen Einsatzbereiche aus? Jeder kennt die Wachbeamten bei Behörden wie den Gerichten oder am Flughafen. Dennoch gibt es kleine, aber feine Unterschiede, um welche Sicherheitsfachkräfte es sich handelt. Die Gerichte werden von Sicherheitsmitarbeitern bewacht und betreut, die bei der Polizei, dem Grenzschutz oder am Flughafen eingesetzt waren. Die meisten Mitarbeiter waren viele Jahre beim Bundesheer oder der Polizei. Damit ist eine gute Basis gegeben. Am Flughafen sieht die Situation jedoch anders aus. Hier versehen unterschiedliche Arten von Fachkräften den Dienst. Grundsätzlich bilden Flughäfen ihre Sicherheitsfachkräfte selbst aus.

Das Tragen von Waffen erfordert spezielle Schulungen und einen Waffenschein. Auf manchen Flughäfen sind bestimmte Polizeieinheiten permanent stationiert. In den meisten Fällen werden diese jedoch erst im Notfall alarmiert. In öffentlichen Gebäuden oder Supermärkten werden Mitarbeiter bestimmter Sicherheitsfirmen eingesetzt. Diese sind spezielle auf den Objektschutz und Diebstahl geschult. Waffen dürfen nicht getragen werden. Welche Aufgabengebiete decken diese Mitarbeiter ab? Sicherheitsmitarbeiter in den Supermärkten dürfen nach einer höflichen Aufforderung in die Taschen der Kunden sehen. Bei einem begründeten Verdacht dürfen sie die Taschen auch durchsuchen. Wird ein Ladendieb auf frischer Tat ertappt, muss der Mitarbeiter die Polizei rufen. Festnahmen darf nur diese und je nach Beweislage durchführen. Auch wenn die Sicherheitsfachkraft einen Waffenschein besitzt, darf im Supermarkt davon nicht Gebrauch gemacht werden.

Zudem muss der Sicherheitsmitarbeiter einschreiten, wenn es zu Streitereien, Gewalttätigkeiten oder groben Verstößen gegen die allgemeine Sicherheit wie Maskenpflicht, Waffen, Vandalismus, etc. kommt. Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen, die Geld- oder Wertpapiertransporte begleiten, verfügen über eine höhere Sicherheitsstufe und dürfen auch Waffen tragen, wenn sie einen Waffenschein besitzen. In der Regel gilt aber immer, zuerst die Zentrale über Funk verständigen. Diese ruft im Notfall die Polizei und sorgt somit für Verstärkung. Sicherheitsfachkräfte bei Veranstaltungen wie Sportfesten oder Fußballspielen dürfen keine Waffen tragen, müssen gefährliche Gegenstände vor dem Betreten der Anlage abnehmen und weisen potenzielle Gefährder ab. Kommt es zu Ausschreitungen, wird in jedem Fall die Polizei geholt. Bei diesen Veranstaltungen geht es auch darum, dass keine gefährlichen Gegenstände wie Waffen oder explosive Stoffe in die Veranstaltung gebracht werden können. In Krankenhäusern sollen Sicherheitsfachkräfte hauptsächlich die Patienten und das Personal schützen. Eine besonders heikle Aufgabe haben Sicherheitsfachkräfte in Frauenhäusern über. Diese Institutionen sind anonym und erfordern sehr viel Fingerspitzengefühl. Leib und Leben der Bewohnerinnen und ihrer Kinder sind in Gefahr. Deshalb wird auch auf erfahrendes Personal gesetzt.


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